Thomas-Roman Eder
ist ein österreichischer Autor, dessen literarisches Schaffen sich durch tiefgründige Themen und präzise Beobachtungen auszeichnet. Mit seiner Erzählung
Paradies Hölle, erschienen in der Bibliothek der Provinz, beschäftigt er sich mit den Gegensätzen menschlicher Existenz und eröffnet seinen Leserinnen und Lesern einen vielschichtigen Blick auf die feinen Linien zwischen Glück und Leid. Seine Werke sind geprägt von zwischenmenschlichen Beziehungen und existenziellen Fragen.
Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit betreibt Eder eine
Rahmenwerkstatt in 1190 Wien. Seine Werkstatt ist ein künstlerischer Raum, in dem jedes Bild, jede Fotografie und jedes Kunstwerk eine individuelle Bühne erhält. Eder betrachtet das Einrahmen als kreativen Prozess, der Parallelen zum Schreiben aufweist: In beiden Fällen geht es darum, einer Idee eine Form zu geben, sie einzugrenzen und dennoch zur Entfaltung zu bringen.